Leben

Menschen sind im Leben und Sterben ebenso vielfältig wie einzigartig. Zugleich eint der Tod uns alle. Mit dem diesjährigen Thema „Vielfalt“ möchte die LEBEN+ TOD daher dazu beitragen, verschiedene Aspekte von Vielfalt besser zu verstehen und zu schätzen. Ein besonderes Highlight ist daher der Vortrag von Geschäftsführerin Olivia Prauss: Wie kann die Integration internationaler Fachkräfte in den Betrieb erfolgreich gestaltet werden?

Der Fachkräftemangel macht es für Unternehmen zunehmend erforderlich, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Ausland einzustellen. Doch welche Herausforderungen bringt dies mit sich? Welche Strategien helfen, um interkulturelle Konflikte zu vermeiden und eine harmonische Zusammenarbeit zu fördern? Insbesondere mit Blick auf Sterben und Trauern gibt es viele Aspekte, die aufgrund von unterschiedlichen Prägungen zu Missverständnissen innerhalb diverser Teams führen können. In ihrem Vortrag beleuchtet Frau Prauss praxisnahe Lösungsansätze für die Arbeit in diesem besonderen Lebensabschnitt, die sowohl die Zufriedenheit der Mitarbeitenden als auch die Versorgungsqualität von zu Pflegenden verbessern können.

Schwerpunkte des Vortrags:

✔ Herausforderungen bei der Integration internationaler Fachkräfte
✔ Bedeutung interkultureller Kompetenz und einer starken Willkommenskultur
✔ Praktische Maßnahmen zur Unterstützung neuer Mitarbeitender
✔ Erfolgreiche Onboarding-Programme und Sprachförderung
✔ Positive Effekte auf Teamdynamik und Unternehmensleistung

Durch anschauliche Beispiele aus der Praxis zeigt Frau Prauss, wie Unternehmen die Integration neuer Fachkräfte in der Pflege aktiv und nachhaltig gestalten können. Erfahren Sie, wie gezielte Maßnahmen dazu beitragen, Fachkräfte langfristig zu binden und wie interkulturelle Missverständnisse aufgefangen und gelöst werden können. Wir freuen uns auf Sie!

📅 Termin: 16.05.2025, 10:00-10:45 Uhr
📍 Ort: Messe Leben+Tod, Bremen

Messe Leben+Tod

Die Messe umfasst 60 Vorträge und Workshops und möchte dazu ermutigen, sich mit (inneren) Grenzen um Tod und Trauern auseinanderzusetzen. Denn bis heute wird wenig in der Öffentlichkeit über die Themen Sterben und Trauer gesprochen. Viele Menschen im Sterben und in Trauer sind daher von Ausgrenzung, Vorurteilen und Diskriminierung betroffen. Sie haben keinen ungehinderten Zugang zu palliativen Versorgungsstrukturen und werden in ihren Trauerprozessen häufig nicht adäquat wahrgenommen.

Die Messe hat sich daher dem ganzen Spektrum des Themas angenommen und ein vielfältiges Programm entwickelt. Themen sind u.a. queere Diversität, professioneller Umgang mit Unterschieden, Regenbogenkompetenz entwickeln, Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung, uvm. – Die vielfältige und lebhafte Messe mit rund 140 Info- und Verkaufsständen, Live-Musik und Fotoausstellung bieten viel Raum für Austausch und Begegnung.

Alle Infos zur Messe finden Sie hier: www.leben-und-tod.de/fortbilden