Ob Schwarzbrot, Sauerteigbrot oder Hefestuten: Deutsches Brot ist weltberühmt und zählt sogar zum UNESCO Weltkulturerbe! In vielen Ländern gibt es inzwischen einzelne deutsche Bäckereien, die nach Originalrezepten backen und sehr beliebt sind. Denn Brot aus Deutschland ist anders als das weiche Toast- oder Sandwichbrot, das man aus anderen Ländern kennt. Es hat eine knusprige Kruste und wenn Du hineinbeißt, hast du wirklich etwas zu kauen im Mund. Verschiedenste Mehlsorten wie Dinkel- oder Roggenmehl und Körner wie Mohn, Sesam oder Sonnenblumenkerne werden verbacken. Besondere Zutaten im Brotteig können zum Beispiel Rosinen oder Möhrenraspeln sein. Das Brot wird mit süßem Aufstrich wie Marmelade und Nusscreme oder mit herzhaftem Belag wie Butter, Wurst und Käse genossen und macht lange satt.
Das gilt übrigens nicht nur für Brot, sondern auch für Brötchen. In den verschiedenen Regionen Deutschlands haben sie unterschiedliche Namen. So heißt ein einfaches Weizenbrötchen in Berlin „Schrippe“ und in Bayern „Semmel“. Auch Brötchen gibt es in den unterschiedlichsten Sorten. Vom Kaiserbrötchen, das mit Quark und Honig besonders gut zum Sonntagsfrühstück passt, bis zum deftigen „Landjungen“, einem knusprigen Roggenbrötchen, das mit einer dicken Scheibe Leberkäse als Proviant für einen Ausflug oder auf der Arbeit tauglich ist.
Viele Deutsche essen zum Frühstück und in der Mittagspause Brot und abends eine warme Familienmahlzeit. Oder Brot zum Frühstück und zum Abendessen, das darum auch „Abendbrot“ genannt wird, und mittags eine warme Mahlzeit. Komm mit Context Yellows zum Arbeiten nach Deutschland, probiere Dich beim Bäcker durch die leckeren Brot- und Brötchensorten und finde Dein Lieblingsbrot! Wetten, dass Du es vermissen wirst, wenn Du zu Besuch in die Heimat fährst?
Quellen:
https://www.brotinstitut.de/brotinstitut/zahlen-und-fakten-zu-brot